Als Hundefan weißt du sicher, welche positive Wirkung Hunde auf uns Menschen haben können. Allein durch ihre Anwesenheit vermitteln sie uns ein Gefühl von Wärme, Geborgenheit, Sicherheit sowie Leichtigkeit und Verspieltheit.
Hunde sind sehr empathisch, nehmen unsere Energien und Stimmungen wahr, aber bewerten sie nicht. Sie nehmen uns Menschen so, wie wir sind, und schenken uns bedingungslose Liebe.
Beim Streicheln eines Hundes werden die Hormone Serotonin und Oxytocin sowohl bei uns als auch beim Hund ausgeschüttet. Serotonin, das „Glückshormon“, harmonisiert unsere Stimmung, unseren Appetit, Schlaf und unsere Gedächtnisleistung. Oxytocin, das „Liebeshormon“, macht uns ruhiger, glücklicher und vor allem sozial empathischer.
Egal, ob Begleit-, Therapie- oder Assistenzhunde – sie bereichern und erleichtern unseren Alltag enorm:
Unsere Haustiere sind Begleithunde, die uns im Alltag Gesellschaft leisten und uns allein durch ihre Anwesenheit energetische und emotionale Unterstützung bieten.
Therapiehunde begleiten ihre Besitzer*innen bei verschiedenen Formen der Therapie im psychologischen, sozialen, physiologischen und suchttherapeutischen Bereich.
Assistenzhunde helfen Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, indem sie konkrete Aufgaben im Alltag übernehmen und so deren Leben erleichtern. Signalhunde warnen Menschen vor Anfällen, etwa bei Epilepsie, Asthma oder einem Schlaganfall. Auch auf psychischer Ebene unterstützen Assistenzhunde Menschen mit Depressionen, Autismus und Demenz.
Dabei ist Achtsamkeit die Devise! Auch Therapiehunde können überfordert sein, wenn sie zu viel Stress oder zu hohe Anforderungen erleben. Anzeichen dafür sind Verhaltensänderungen wie Nervosität, Rückzug oder eine verminderte Leistungsfähigkeit. Ausreichend Pausen, eine regelmäßige Anpassung der Aufgaben, sowie ein achtsames Beobachten durch die Hundehalter*innen ist dabei essentiell!
Hunde haben einen achtsamen Umgang wirklich verdient, denn sie sind unendlich liebevolle Wesen, die durch ihre Anwesenheit und Ausbildung viel Positives in uns Menschen auslösen, wie etwa:
Stärkung der Liebesfähigkeit
Steigerung der emotionalen Stabilität und Resilienz
Förderung der eigenen Sinnes- und Körperwahrnehmung
Verbesserung von Aufmerksamkeit und Konzentration
Steigerung der Reaktions- und Leistungsfähigkeit
Förderung von Interaktion und Kommunikation
Steigerung des Selbstwertgefühls und der sozialen Integration
Entspannung von Körper und Geist
Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz
Du siehst also, wie Hunde als „vierbeinige Therapeuten“ uns mit ihrer Nähe und Zuwendung stärken, Heilung fördern und uns neue Kraft und Lebensfreude schenken. Welche Erfahrungen hast du damit gemacht?